GENESE DES SCHIFFES TRYTON

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Der Wigrysee ist der größte See auf der Suwałki – Seenplatte (ungefähr 2200 Hektar Fläche). Oft wird der falsch zum Region von Masuren gezählt. Der Wigrysee ist sehr tief (73 Meter) und besitzt die lange Uferlinie (über 70 Kilometer). Aus Rücksicht auf einzigartige, landeskundliche und ökologische Werte wurde dieses Gebiet von Seen vom internationalen Schutz umgeben.

Die Kamaldulenser aus Italien sind nach Polen im Jahre 1604 angekommen, auf die Suwałki-Seenplatte 1667. Das Dokument, das ihnen erlaubte, das Kloster Wigry zu gründen, haben sie vom König Johannes Kazimierz in Einverständnis vom Papst Klemens IX erhalten. Sie haben sich als Eremus Insulae Wigrenais genannt. In den Jahren 1694-1745 haben die Kamaldulenser den wunderbaren, Barockgebäudekomplex gebaut. Auf dem von zwei Ringen der Mauern umgebenen Berg ist die Kirche entstanden. Auch andere Gebäude wurden gebaut: Häuser von Einsiedlern, den Uhrturm, das Kanzlerhaus, das Königshaus, das Speisezimmer, das Häuschen vom Klosterpförtner.

 

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Wigry, einmal der Ort der Kontemplation der Einsiedler, wurde am 8-9 Juni 1999 der Ort der Nachdenklichkeit vom Papst. Johannes Paul II. ist hier schon früher gewesen. Erste Mal als Papst hat er das ehemalige Kamaldulenserkloster Wigry auf der Suwałki-Seenplatte, im Jahre 1999 besucht. Die durch den Wigrysee und die Augustower Heide fließende Czarna Hańcza war eine beliebte Kajakstrecke vom Priester Karol Wojtyła. Am 16-30 Juli 1954 ist er diese populärste Wasserwanderstrecke gelaufen. Während der Kanuwanderfahrt auf der Czarna Hańcza, im Sommer 1958, hat der Priester Karol Wojtyła erfahren, dass der Papst Pius XII (drei Monate vor seinem Tod) ihn am 8 Juli zum Bischof von Krakau nominiert hat.

Der Bischof von Krakau, noch im Kajakkleid und ohne Bischofshut, ist nach Heiligelinde und später nach Warschau gefahren. 20 Jahre später, im Jahre 1978, ist Karol Wojtyła als Kardinal für immer in Rom geblieben. Er wurde als Johannes Paul II. zum Papst gewählt. Über 20 Jahren seit diesem Ereignis und ungefähr 41 Jahren seit seinem Sommerferien mit Jugendlichen an der Czarna Hańcza ist Karol Wojtyła als Papst auf die Suwałki-Seenplatte zurückgekehrt und hat das Kamaldulenserkloster Wigry bewohnt. Er ist noch einmal auf den Wigrysee nicht mit dem Kajak sondern mit dem Schiff „TRYTON“ ausgelaufen, das auf unserem schönen Wigrysee geblieben ist. Täglich, zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, laufen Touristen auf die Strecke vom Papst aus. Diese Seereise ist das Gedenken an der Seereise vom Papst Johannes Paul II., die am 8. Juni 1999 stattgefunden hat.

Das Schiff TRYTON wurde in Płock im Jahre 1941 gebaut. Nach einigen Jahren, im Jahre 1966, sind Tadeusz Ostrowski gemeinsam mit Tadeusz Sobolewski mit dem Schiff TRYTON von Warschau in die Stadt Augustów gelaufen, wo TRYTON als Schleppschiff bediente. Im Jahre 1999 ließen zwei Kräne das Schiff TRYTON erste Mal in der Nähe vom Kamaldulenserkloster Wigry vom Stapel. Die ökologischen Normen wie: der leise Motor, kleine Zahl der Schadstoffe in Abgasen, WC im geschlossenen Umlauf, erlauben dem Schiff TRYTON in dem Gebiet des Nationalparks Wigry zu schwimmen.

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In der zweiten Saison der Führung der Schifffahrt auf dem Wigrysee wurde in der Nacht am 15 Juni 2000 der Mittel- und Hinterteil des Schiffes von unbekannten Tätern angezündet. Das Schiff wurde vom Unternehmer ARMATOR, von der Augustów-Schifffahrt, bei dem finanziellen Unterstützung der Versicherungsfirma PZU und der Kanzlei vom Präsidenten A. Kwaśniewski renoviert und am 20 Juli ist TRYTON auf die Strecke vom Papst wieder zurückgekehrt.